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Von durumis AI zusammengefasster Text
- Die Zahl der Todesopfer durch Hitzewellen nimmt zu, im Jahr 2022 starben allein in Europa 60.000 Menschen daran. Experten warnen davor, dass Hitzewellen auch im Jahr 2024 anhalten werden.
- Die globale Erwärmung und das El-Niño-Phänomen verstärken die Hitzewellen. Studien zeigen, dass bis zum Jahr 2050 die Zahl der Todesopfer durch Hitzewellen auf 120.000 steigen könnte.
- Trotz internationaler Anstrengungen wie dem Pariser Abkommen zum Klimawandel ist es dringend notwendig, verbindliche Ziele zur Bewältigung der Klimakrise zu setzen und Maßnahmen zu ergreifen.
Im Jahr 2003 starben 70.000 Menschen, im Jahr 2022 waren es 60.000. Die Naturkatastrophe, die diese hohen Opferzahlen forderte, war keine Erdbeben, keine Überschwemmung und keine Tsunami, sondern die Hitzewelle.
Nur in Europa starben so viele Menschen aufgrund von Hitze.
Dass die Klimakrise eine ernste Gefahr darstellt, ist uns allen bekannt. Früher dachte man, dass nur Eisbären und andere Tiere von der Klimakrise betroffen seien, aber nun müssen wir feststellen, dass auch wir Menschen ihr zum Opfer fallen können.
Europäische Union, Copernicus Sentinel-X-Bilder
Von Juni bis August 2022 litt Europa unter einer extremen Hitzewelle. Mit Temperaturen von 40 bis 43 Grad Celsius wurden in Italien, Griechenland, Spanien und Deutschland sowie anderen Teilen Europas zahlreiche Todesfälle durch Hitzschlag verzeichnet. Experten prognostizieren, dass solche extremen Hitzewellen in Zukunft immer häufiger auftreten werden.
Die US-amerikanische National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) hat eine hohe Wahrscheinlichkeit für das heißeste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen im 19. Jahrhundert im Jahr 2023 vorausgesagt. Experten warnen, dass auch im Sommer 2024 eine Hitzewelle droht. Manche mögen sagen: „Bei Hitze kann man einfach die Klimaanlage einschalten.“ oder „Es ist nicht so einfach, an Hitzschlag zu sterben.“ Aber das Problem nur zu umgehen, anstatt es zu lösen, ist keine Lösung.
Auf der hawaiianischen Insel Maui verursachte heiße Luft Waldbrände, die 97 Menschenleben forderten. In Libyen führte ein tropischer Sturm zu starken Regenfällen, die Überschwemmungen auslösten, bei denen etwa 10.000 Menschen vermisst werden. Was ist die Ursache für diese extremen Hitzewellen?
NOAA
Zunächst ist die globale Erwärmung zu nennen, die uns allen bekannt ist. Durch die steigende Durchschnittstemperatur der Erde steigen auch die Sommertemperaturen in Europa. Genauer gesagt, ist hier der El Niño Effekt zu erwähnen. Der El Niño Effekt beschreibt die anhaltende Erwärmung der Meeresoberflächentemperaturen im östlichen Pazifik. Normalerweise kühlen kalte Wassermassen aus der Tiefe die Meeresoberflächen ab, doch aufgrund einer Störung dieses natürlichen Prozesses erwärmt sich die Meeresoberfläche.
Experten prognostizieren, dass das Jahr 2024 aufgrund des El Niño Effekts das heißeste Jahr werden könnte. Der El Niño Effekt soll bis zum Frühjahr 2024 andauern und neben trockenen Wetterlagen in Australien und Teilen Asiens auch eine Schwächung des Monsuns in Indien erwarten lassen.
pixabay
Das ISGLOBAL in Barcelona, Spanien, und das französische Nationales Institut für Gesundheitsforschung und Medizin (Inserm) haben in einer gemeinsamen Studie gewarnt, dass bei anhaltender Entwicklung der Hitzewelle im Jahr 2050 jährlich 120.000 Menschen an Hitzschlag sterben könnten.
In unserer heutigen Welt ist niemand mehr vor der Klimakrise sicher. Welche Anstrengungen unternimmt die Weltgemeinschaft zur Lösung dieses Problems?
Das Pariser Abkommen zum Klimawandel wurde 2015 verabschiedet und trat 2021 in Kraft. Obwohl es rechtlich nicht bindend ist, stellt es die erste Klimavereinbarung mit völkerrechtlicher Wirkung dar, die für alle 195 Vertragsstaaten verbindlich ist. Das Pariser Abkommen schreibt vor, dass alle Länder ab 2020 alle fünf Jahre überarbeitete Ziele zur Reduktion der Treibhausgasemissionen vorlegen müssen. Das Ziel des Abkommens ist es, die durchschnittliche globale Erwärmung auf unter 1,5 Grad Celsius zu begrenzen. Trotzdem gibt es Einschränkungen, da das Abkommen rechtlich nicht bindend ist und die Länder ihre Ziele freiwillig festlegen. Daher sind die Auswirkungen bisher geringer als erwartet.
Die Erde der Zukunft wird heißer sein als die, in der wir bisher gelebt haben, und die Menschheit wird darunter leiden. Dies bedeutet, dass die bisherigen Bemühungen nicht ausreichen, um in Zukunft auf der Erde zu leben. Die internationale Gemeinschaft muss verbindlichere und zukunftsorientierte Ziele zur Bewältigung der Klimakrise festlegen, um die heutige und die zukünftige Generation zu schützen.